Hochgebirgswandern 2004 - Lechquellengebirge

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Jubiläumstour 2004

10 Jahre Hochgebirgswandern

Quirinus Gymnasium Neuss/ Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Recklinghausen/ Gymnasium Frechen

 

                    Die Tour beginnt !

 

Das Lechquellengebirge, auch Klostertaler Gruppe der Lechtaler Alpen oder kurz Klostertaler Alpen genannt, umfasst die Lechquellen in Hufeisenform. Sein Name sagt diese Lage unmissverständlich aus.     Das Lechquellengebirge ist ein echtes Hochgebirge ... der Nördlichen Kalkalpen und ein Dorado der Felskletterer aber auch der Hochalpenwanderer, weil ein Netz von AV-Wegen und alpinen Steigen das Gebirge überzieht.

                                            AV-Führer Flaig

 

1.Tag: Bludenz – Busfahrt nach Sonntag-Buchboden im

Großen Walsertal (910m) – Ischkarneialpen (ca.1500m) –

Biberacher Hütte (1846m)

HU: Aufstiege ca.950m

Entfernung: ca. 7 km ab Buchboden

Zeit:  ca. 3 ½ - 4 Std.

 

Beschreibung:

Kürzester Aufstieg direkt von Buchboden. Von Buchboden-Ortsmitte beim Ghf. Kreuz  auf der Straße talein, hinter der Kirche rechts und weiter nach O abwärts 1 km talein, dann rechts über die Lutzbrücke. Jenseits weiter links nach O talein zur Fahrwegteilung (rechts empor ins Gadental). Weiter links nach O talein, über den Gadner oder Matonabach und durch Wald sanft empor zur Abzweigung des Ischkarneiweges. Hier verlässt man den Fahrweg und folgt links dem Fußweg kurz abwärts und auf Steg über die Lutz. Jenseits rechts NO schräg am Steilhang talein empor z.T. durch schütteren Wald und aufgeforstete Blößen, dann auf Brücke über ein Tobel (Giratobel), später über ein zweites Tobel (Rüfetobel) und die Rüfe (steile Geröllhalde).

Nach ihrer Überquerung wieder durch Wald empor bis an bewaldeten Rand des Pregimelbachtales; jetzt links durch schönen Bergwald hinauf, bis man über Weidehänge halbrechts waagerecht in den Pregimelbachgraben hineinqueren kann. Über den Bach und jenseits rechts SO empor zur Unteren Ischkarneialpe (1486m). Durch das Alpdörfli empor nach N bis zu den obersten Hütten. Jetzt nicht auf dem breiten Alpweg waagerecht nach O, sondern zunächst der oberen Materialseilbahn entlang NO empor, später halbrechts (O) über steile Alpweiden und zuletzt rechts nach S hinauf zur Ischkarneifurka (ca. 1750m), eine grüne Bergschulter dicht über den letzten Tannen. Hier wird im O, jenseits des Plattenbachtobels, die Biberacher Hütte sichtbar. Über die Furka hinüber und jenseits durch den Alpzaun, dann links nach O auf dem schwach ansteigenden schmalen Steig durch die Steilhänge der „Furggenmähder“ zum Schadonapass-Westrand hinauf (Wegzeiger) und rechtsum nach S zur nahen Biberacher Hütte hinauf.

                            Biberacher Hütte (1846m)

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2.Tag: Biberacher Hütte (1846m) – Fürggeleweg –

Braunarlfürggele (2145m) – Weimarer Steig –

Braunarlspitze (2649m) – Braunarlsteig - Schneetal –

Göppinger Hütte (2245m)

HU: Aufstiege ca.800m, Abstiege ca.400m

Entfernung: ca. 9 km

Zeit: ca. 5 – 6 Std.

Beschreibung:

Großartiger, hochalpiner Übergang für Geübte. Ersatzweise kann der Metzgertobelweg begangen werden.

Von der Biberacher Hütte  auf bez. Weg über die Weideböden nach S und SSO an der nahen Alpe Schadona vorbei hinab durch die sumpfige Quellmulde östl. davon, dann nach S sanft ansteigend auf die markante Bergschulter der sogenannten Lite (1850m); im Vorblick SO die mächtige Braunarlgruppe; links herab ihr Nordgrat mit dem Weimarer Steig.

Wegteilung: rechts hinab der Metzgertobelweg. Der Fürggeleweg führt links allgemein östl. flach, später langsam steigend an den Südhängen des Rothorns und des Rossberges entlang hinauf und hinüber in und durch die Quellmulde von Lägerzun (2050m) OSO empor  aufs Braunarlfürggele (2145m). Prächtiger NO-Blick über den Hochtannberg auf die Allgäuer Alpen.

Wegteilung: rechts empor der Weimarer Steig über den Nordgrat auf die Braunarlspitze. Vom Fürggele auf der Steigspur nach S immer rechts (W) vom Grat durch das Kar der „Sonntagwanne“ in Kehren über mehrere Felsstufen bis unter einen steilen Gratkopf, wo der Steig links in die Ostflanke quert, über kleine Felsstufen die nächste Grathöhe gewinnt und wieder rechts nach W einen breiten, oft noch befirnten Gratsattel erreicht.

Weiter über den breiten Rücken (Geröll, Platten, Firn), später halblinks in die Geröll- und Firnmulden und gerade nach S hinauf zum Gipfelkreuz. Abstieg nach Süden auf dem bez. Braunarlsteig.

Vom Gipfel kurz am O-Grat hinab, dann rechts in die S-Flanke des Grates und dort wieder nach O unterm O-Grat entlang über schöne Felstreppen hinab ans Oberende einer riesigen Schutthalde. Rechtsum in vielen Kehren dem Steig entlang (nicht abschneiden und den Weg zerstören!) ins Kar hinab zur Wegteilung (2300m). Rechts zur Göppinger Hütte in gleicher Richtung (W) unter der Braunarl-Südwand und einem Felssporn (2220m) durchquerend hinüber in das „Schneetal“, ein Moränen- schuttkar zwischen Orgel- und Löffelspitze. Der Th.-Praßler-Weg biegt hier links, steigt noch mal nach S an und führt – die Osthänge der Löffelspitze querend – auf die SO-Schulter des Hochlicht hinaus. Im SW drunten wird hier die Göppinger Hütte sichtbar. Über Schrofenstufen SSW hinab und W hinüber zu ihr.

                              Göppinger Hütte (2245m)

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3.Tag: Göppinger Hütte (2245m) – Johannisgrat (2405m) –

Johannisjoch (2037m) – Formarinjoch (1871m) –

Freiburger Hütte (1918m)

HU: Aufstiege ca.200m, Abstiege ca.400m

Entfernung: ca. 9 km

Zeit: ca. 3 ½ - 4 Std.

 

Beschreibung:

Prächtiger, aussichtsreicher Höhengang; sehr lohnend. Von Göppinger Hütte nach S entlang der Gamsbodensenke und über den anschließenden Jochrücken SSW, später links nach W empor auf die oberste Ostschulter des Johannisgrates (2405m). Ab hier links in der Südflanke der Johannisköpfe nach W in das innerste Hochkar des Johannestales (Johanneswanne) hinein und hinab auf etwa 2250m; weiter in weitem Bogen links und unter der Schwarzen Wand und Hirschenspitze entlang zuerst nach S, dann SO und wieder ansteigend auf die Johanneskanzel, die markante östliche Schulter im Ostgrat-Ausläufer der Hirschenspitze (2365m).

Großartiger Ausblick über die Lechquellentäler und Formarinberge, gewaltig die Rote Wand im WSW. Jetzt schräg rechts steil nach W hinab, mehrere Steilhänge und Rinnen (Schnee- und Lawinenreste) querend hinunter aufs Obere Johannesjoch (2037m; das eigentliche Joch bleibt rechts zwischen dem Schönbühel, 2152m, links und dem Südfuß des Hirschenspitz-Südhanges rechts). Schräg unterm Schönbühel entlang nach S und ostseitig unterm Unteren Johannesjoch (2055m, bleibt ebenfalls rechts oben) durch zur Wegteilung auf dem sog. „Oberen Gschröf“, wo rechts (NW) empor übers Joch die Wegspur ins Klesenza-Huttlatal abzweigt (um 2080m). Zur Formarinalpe weiter in gleicher Richtung nach S und halbrechts SW talein hinab durch die gestuften Latschen-Steilhänge „In den Bänken“ hinunter zur Formarinalpe am Formarinjoch (1871m). Am Westufer entlang führt die neue Fahrstraße zur Hütte (Autoverbot!). Von den Formarin-Alphütten auf dem Fahrweg kurz SW hinauf zur eigentlichen Jochsenke (rechts weitere Alphütten). Auf der Jochhöhe links ab auf dem Fußweg fast waagerecht SW am linken Jochhang entlang unter den Seeköpfen und linkshin, hoch über dem Formarinsee auf schmalem, teilweise gesicherten Steig durch die Steilhänge nach S und SW hinauf zur Freiburger Hütte (1918m).

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                                 Freiburger Hütte (1918m)

4.und 5.Tag: Aufenthalt an der Freiburger Hütte

Willkommen im Stein- und Blumengarten rund um die Freiburger Hütte! Kaum irgendwo sind die Alpen mit einer so vielfältigen Flora und Gesteinsvielfalt ausgestattet. ... Vom Hüttenstandort gelangt man schnell in reizvolles Gelände, das jeder Altersstufe Erlebnismöglichkeiten bietet. Steinspielplätze, leichte Kletterblöcke und -platten, Bäche, Blumenwiesen, Seen, Tiere, ja sogar ein „Steinernes Meer“ warten darauf, entdeckt zu werden.

Die Hütte liegt am Schnittpunkt vieler Wege aus allen Himmelsrichtungen, die mit eigentümlichen Attraktionen aufwarten: im Osten das Steinerne Meer mit weißen und roten Steinformationen, im Südosten die Kletterplatten unterhalb der Rossköpfe am Weg zur Fensterlewand, nach Süden ein Almgelände, nach Südwesten der Roggelskopf mit seinem anspruchsvollen Gipfelaufbau und unterwegs die geheimnisvollen Steingräber, nach Nordwesten die Lange Furka mit den Spielzimmern der Murmeltiere und Kletterplatten, nach Norden die Rote Wand für geübte und konditionsstarke Wanderer. die eine Tagestour lang zur Umrundung oder Besteigung einlädt.

Rund um die rote Wand

HU: Aufstiege ca.700m, Abstiege ca.700m

Zeit: ca. 5 1/2 - 6 Std.

oder

Besteigung der roten Wand

HU: Auf- und Abstieg ca.780m

Zeit: ca. 3 1/2 - 4 Std.

oder anderes

Beschreibung:

Rund um die rote Wand (hier links herum).

Besonders großartige Rundwanderung. Aus der Hütte tretend links, seeseitig, unter der Hütte und dem Fahnenhügel nach W entlang und in weitem Bogen rechts auf gutem Steig fast waagerecht nach N bis zur Wegteilung westlich überm See. Jetzt links WNW am rechten Hang durch das Trockental empor über seinen oberen "Gmeinde Weid" genannten flacheren Teil auf die flache "Lange Furka" (2014m, 1 -   1 1/4 Std.). Weiter in gleicher Richtung NW rd. 500m über die Lange Furka auf und ab, dann durch ein schmales Tälchen ("In der Eng") hinab und bald rechts nach O zur Oberen Laguzalpe (1854m) hinunter. Weiter hinab Richtung Untere Laguzalpe, bis man zwischen etwa 1800 und 1750m ü.M. halbrechts weglos nach N wenig absteigend am Hang hinausqueren kann auf den flachen Gratrücken SO oberhalb des Laguzer Sättle; über ihn durch Buschwerk hinab zum Sättle (auch Klesenzajoch, 1737m). Jenseits vom Sättle NO in Kehren hinab und rechtshin 1 km flach talein, dann links übern Huttlabach zur großen Alpe Klesenza hinauf (1589m).

Von der Alpe nach O talein und SO talauf, Alpweg, Steigspuren - zwischen den Wänden des Gadner Gschröfs links und der riesigen Nordflanke der Roten Wand rechts - bis in Talschluss unterm Schönbühel. Dort rechts S über das "Obere Gschröf" am Oberen (Westl.) Johannesjoch hinauf und hinüber auf den Johannesweg, um 2080m. Zur Formarinalpe weiter in gleicher Richtung nach S und halbrechts SW talein hinab durch die gestuften Latschensteilhänge "In den Bänken" hinunter zur Formarinalpe am Formarinjoch (1871m). Am Westufer entlang führt die neue Fahrstraße zur Hütte (Autoverbot!). Von den Formarin-Alphütten auf dem Fahrweg kurz SW hinauf zur eigentlichen Jochsenke (rechts weitere Alphütten). Auf der Jochhöhe links ab auf dem Fußweg fast waagerecht SW am linken Jochhang entlang unter den Seeköpfen und linkshin, hoch über dem Formarinsee auf schmalem, teilweise gesicherten Steig durch die Steilhänge nach S und SW hinauf zur Freiburger Hütte (1918m).

Besteigung der Roten Wand.

Von der Freiburger Hütte auf der neuen Zufahrtsstraße (westl. Seeseite) wenig abwärts, bis man nach links den rot markierten AV-Steig aufnehmen kann; auf ihm hangentlang  nach N zur 2.Wegteilung W überm See (rd. 1890m, 25 bis 30 min.). Jetzt nicht links empor (Laguzweg), sondern rechts weiter nach N Richtung Rote Wand über die Bergsturzhalde empor auf den "Grünen Bühel" (2236m) am Hochtalrand. Weiter halblinks NW unter der NO-Flanke des Rothorns über Schutthänge empor zur Schwarzen Furka zwischen Rothorn links und SW-Gratfuß der Roten Wand rechts (2363m). Der AV-Steig quert jetzt etwas fallend genau nach N die schuttige Westflanke zwischen SW- und W-Grat und steigt dann über Felsstufen und Bänder z.T. drahtseilgesichert empor in die schmale Scharte "Oberes Sättele" im Westgrat.  

Jenseits nach N etwas absteigend quert man jetzt die NW-Flanke unter Felsstufen (Wasserfall) entlang über Schutt, Schrofen und Rinnen (oft noch Firnreste), bis man nach O empor den begrünten NW-Gratrücken gewinnen und in vielen Kurzkehren über ihn nach SO aufsteigen kann auf die Nordgratschulter. Im Vorblick im S der Hauptgipfel, links überm Firnfeld der Mittelgipfel und links davon der Ostgipfel.

Weiter am Nordgrat entlang durch eine kleine Scharte, dann rechts in der Westflanke auf schmaler Bandstufe entlang und über den Nordrücken leicht zum Gipfelkreuz des Hauptgipfels (2704m).

Abstieg über Aufstiegsroute.

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6.Tag: Freiburger Hütte (1918m) – Schafjöchle (2085m) –

Gehrengrat (2439m) – Ravensburger Hütte (1947m)

HU: Aufstiege ca.600m, Abstiege ca.600m

Entfernung: ca. 9 km

Zeit: ca. 4 ½ - 5 Std.

                                  Ravensburger Hütte (1947m)

Beschreibung:

Gehrengratsteig, sehr lohnender Übergang vom Formarin- zum Spullersee. Landschaftlich großartig und dank häufigem Gesteinswechsel sehr vielseitig; geologisch und botanisch hochinteressant. Im Mittelstück am Gehrengrat alpiner Steig, der Trittsicherheit und gute Bergschuhe erfordert. Im Gebiet des Schafjöchle zahlreiche Murmeltiere ...

Von der Freiburger Hütte (Wegtafel) nach rechts (O) mit guter Markierung auf dem AV-Steig über Matten aufwärts, bei Wegteilung links nach O weiter entlang einer kleinen Talmulde (auf der Seeseite prächtige Zirbelkiefern) hinauf auf eine Schulter (um 2080m) und fast waagerecht nach O hinüber in die breite grüne Einsattlung des Schafjöchle am SW-Fuß des Formaletsch (2085m). Der Gehrengratsteig führt flach nach O und OSO über üppige Mergel-Weideböden (zahlreiche Murmeltierbauten) fast horizontal etwa 600-700m unterm Formaletsch entlang und wechselt dann, etwas abwärts, plötzlich auf das riesige Karrenfeld aus Rätkalk über („Steinernes Meer“). Das Karrenfeld wird genau nach O überquert (am Steig und der Markierung bleiben!) bis in das kleine grüne Tälchen, welches es im O begrenzt (2099m). Hier links NO – markierte Steine und Pflöcke – durch das Tälchen hinauf, dann rechts aufs andere Ufer und dort über den Steilhang im Zickzack empor unter die Felswand, die linksausholend durch einen schmalen Einschnitt (quer über bunte Hornstein- und Aptychenkalke) erstiegen wird, hinauf in das oberste Hochkar der „Oberen Schütz“ (Karrand rd. 2210m; viele schöne Beispiele für die Erosionsarbeit des Wassers).

Der Steig wendet sich rechts SO und S auf einen Rücken hinaus und steigt dann links gerade nach O im Zickzack über den steilen Mergelrücken empor auf den Gehrengrat (2439m). Jetzt rechts SSO gut 400m am Gehrengrat entlang; am Ende der Schulter links OSO kurz entlang einer Seitenrippe hinab auf 2340m und linksum zunächst steil nach N, dann nach O im Zickzack hinab gegen die Einsattlung am Schütz-Jöchle (2103m) zwischen Gehrengrat und Plattnitzer Jochspitze. Hier linksum kurz nach N, dann wieder rechts nach O hinab, rechts an der Schützalphütte (1974m) vorbei durch das Lärchbachtäli zwischen dem Grünen Bühel links und dem Bergmassiv rechts nach SO hinab auf die Uferstraße am Spullersee, um 1840m. Links auf der Uferstraße zur Nordstaumauer und über diese zur Ravensburger Hütte (1947m).

 

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7.Tag: Ravensburger Hütte (1947m) – Spuller See (1840m)

- Grabsboden – Rindertäli (1650m) – Wäldlitobel (1380m) -

Langen am Arlberg (1228m)

HU: Abstiege ca.750m

Entfernung: ca. 6 km

Zeit: ca. 2 – 3 Std.

Beschreibung:

Alpbach und am Ostufer des Sees entlang zur Südstaumauer. Am Ostende der Staumauer immer links vom Bachgraben des Spreubaches hinab über den ganzen Grabsboden. Über einen Rücken nach links hinab in den Schaflochsattel (1700m). Nun nach O durch das ganze Rindertäli und über den „Noboden“ nach SW und S. Quer über einen Seitengraben („Kendl-Tole“) rechts ausholend, nach S in Kehren zum Tobelbach und erst diesseits O, dann jenseits auf dem guten Wäldlitobelweg (Alpweg) nach links talab. Vom Wäldlitobelweg geht man absteigend, später flach durch das sog. „Holz“ (alter Bannwald!) hangentlang an Schneezäunen und Lawinenverbauung, später auch riesigen Ahornen und Tannen vorbei, dann durch eine steile Bergwiese, Gebüsch, abwärts über das Herrenmahd und über den (oft vermurten) Graben des Großtobels. Nun durch Gebüsch und Wald abwärts nach Langen am Arlberg und zum Bahnhof. Rückfahrt nach Düsseldorf.

Hier noch einige wichtige Infos zur Tour und zu den Hütten:

Biberacher Hütte

Harald Rehm, Schmitte 27, A-6888 Schröcken, Tel. Tal 0043 - 5519 - 257, Fax 0043 - 5519 - 257-15, Tel Hütte 0043 - 5519 - 257, geöffnet von Mitte Juni bis Anfang Oktober, 10 Betten, 80 Lager

Göppinger Hütte

Peter Matthees, Stocker 49, A-6933 Doren, Tel. Tal 0043 - 5516 - 4115, Fax 0043 - 5516 - 29026, während der Bewirtschaftung: Postfach 42, A-6764 Lech, Tel. Hütte 0043 - 5583 - 3540, mattheespeter@aon.at, http://members.aon.at/pmatthee/sld001.htm , geöffnet von Mitte Juni bis Anfang Oktober, 21 Betten, 44 Lager

Freiburger Hütte

Oswald und Petra Erhart, Madatschen 9, A-6534 Serfaus, Tel. 0043 - 5476 - 20080 oder 20115, Fax 0043 - 5476 - 20080-5, Tel./Fax Hütte 0043 - 5556 - 73540, E-Mail freiburgerhuette@aon.at, geöffnet Mitte Juni bis Anfang Oktober, 40 Betten und 100 Lager

Ravensburger Hütte

Siegfried Zatsch, Pension Muntanella, A-6764 Lech-Oberlech, Tel. 0043 - 5583 - 2665,        Tel. Hütte 0043 - 664 - 5005526, E-Mail ravensburg@vol.at, geöffnet Ende Juni bis 3.Oktober, 20 Betten und 60 Lager 

Wanderkarten:

Alpenvereinskarte Nr. 3/2 (1:25 000)

Kompass-Wanderkarte Nr. 32 (1:50 000)

Führer:

Flaig, Günther, Lechquellengebirge, BVR, München 1977

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